Ersetzen Fitness-Apps einen richtigen Trainer?
Zusammenfassung: Immer mehr Menschen nutzen zur Begleitung ihres Trainings Fitness-Apps, um die Entwicklung ihrer Leistung zu verfolgen. Doch was können die Apps eigentlich und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Ab wann ist es sinnvoll, einen eigenen Trainer zu nehmen?
Inhaltsverzeichnis
Die Möglichkeiten der Smartphones
Das Smartphone bietet vielfältige Möglichkeiten, den Alltag auf allen Ebenen zu optimieren. Zum Beispiel gibt es dadurch eine große Auswahl an Anbietern, die es ermöglichen, online Blackjack zu spielen. Aber auch im Bereich der Fitness versprechen viele Anbieter eine gute Alternative zu den deutlich teureren Personal Coaches. Die Apps unterscheiden sich in ihrem Umfang und ihren Möglichkeiten mitunter stark voneinander, wodurch auf den ersten Blick nicht klar ist, wann eine App wirklich als Ersatz infrage kommt. Trotzdem haben sich in den letzten Jahren einige Favoriten herauskristallisiert. Damit sind die meisten Nutzer zufrieden und berichten über Fortschritte bei ihrem Training.
Welche Apps gibt es?
Immer wieder wird die App „Runtastic“ genannt, wenn es um beliebte Apps im Fitness-Bereich geht. Diese App läuft auf allen Betriebssystemen, wodurch die technischen Hürden niedrig sind. Wie es der Name schon vermuten lässt, richtet sich die App vorwiegend an Läufer. Die Funktion der App liegt in der Aufzeichnung der Läufe. Damit können Läufer dann die zurückgelegte Strecke, die dafür benötigte Zeit und andere Werte aufzeichnen. Gerade beim Laufen empfiehlt es sich, Parameter wie die Herzfrequenz ebenfalls zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Training in einem effektiven Bereich abläuft. Darauf aufbauend kann der Läufer mit Runtastic dann einen Trainingsplan zusammenstellen. Die App achtet auf die Intensitätsbereiche und gibt mithilfe von speziellen Algorithmen Rückmeldung für den Trainingsfortschritt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Vernetzung mit anderen Nutzern. Dadurch steigen die Vergleichsmöglichkeiten und der Ehrgeiz. Wenn der Kumpel am Abend noch eine schnelle Einheit absolviert, will man sich schließlich keine Blöße geben und nachziehen.
Neben Runtastic bietet „Freeletics“ eine Option für ein smartes Training. Hier steht das Athletiktraining im Vordergrund. So gibt die App immer wieder Impulse für neue Übungen und informiert über die Fortschritte. Die App nimmt auch Rücksicht auf das derzeitige Leistungsniveau und erstellt darauf basierend gut abgestimmte Trainingspläne. Der Nachteil ist, dass Nutzer nur die Basisversion kostenlos nutzen können. Für eine Pro-Mitgliedschaft müssen circa drei Euro bezahlt werden.
Wann lohnt sich ein eigener Coach?
So gut die künstlichen Intelligenzen mittlerweile auch sind – den persönlichen Kontakt können sie nicht ersetzen. Wer also bei seinem Training den Austausch mit einem menschlichen Experten bevorzugt, wählt besser einen eigenen Coach. Die Rückmeldungen sind dann noch intensiver und ausführlicher, wovon die Qualität profitiert. Außerdem kann das menschliche Auge auch die psychische Seite des Trainings besser einbeziehen und beispielsweise bei Misserfolgen Trost spenden. Darüber hinaus kann ein Personal Coach auf Fehler bei der Ausführung von Übungen hinweisen und so der Gefahr von Rückenleiden oder anderen Problemen vorbeugen. Besonders gut sind eigene Trainer bei der Vorbereitung auf einen Wettkampf. Hier kann über einen genauen Zeitraum ein gezielter Aufbau hin zum Formhöhepunkt erfolgen. Anschließend findet eine detaillierte Auswertung statt, um an weiteren Stellschrauben zu drehen. Wer demnach das Maximum aus sich herausholen möchte, ist mit einem eigenen Coach besser aufgestellt als mit einer App.