Tipps für eine gesunde Leber

5 Methoden, um die Leber zu entlasten

Krankheiten

Zusammenfassung: Die Leber gehört zu den wichtigsten Organen für den Stoffwechsel und ist für die Entgiftung des Körpers verantwortlich. Ist das Organ überlastet, hat das erhebliche Gesundheitsprobleme zur Folge. Die sogenannte Fettleber gehört beinahe schon zu den Volkserkrankungen und sie ist nicht nur alkoholabhängig. Auch der häufige Konsum fett- und zuckerhaltiger Lebensmittel kann zum Problem werden. Die nachfolgenden fünf Methoden unterstützen Menschen dabei, ihre Leber zu entlasten.

Inhaltsverzeichnis

Leberkur als Methode zur Entlastung der Leber

Im Handel gibt es spezielle Präparate, die zur Entlastung der Leber geeignet sind. Eine solche Leberkur sollte sorgfältig ausgewählt werden, denn nur dann ist sie gesundheitsförderlich. Der Testsieger 2024 für Leber-Kuren enthält hochwertige Inhaltsstoffe, zu denen beispielsweise der Nährstoff Cholin gehört. Während der Durchführung einer Leberkur macht es Sinn, zusätzlich auf Toxine zu verzichten. Hierzu gehören Koffein, aber auch Nikotin und Alkohol. Alle drei Substanzen sind für die Leber nicht förderlich.

Fettreduzierte Ernährung schont die Leber

Der Körper benötigt essenzielle Fettsäuren zum Leben, allerdings belastet zu viel Fett die Leber. Besonders gesättigte Fettsäuren sind ein Problem, diese kommen in Butter, Sahne und fettem Fleisch vor. Die bessere Option sind gesunde Fette, die beispielsweise aus Avocados, Walnüssen oder Oliven gewonnen werden. Bei der Verwendung von Ölen gelten Raps- und Olivenöl als hochwertige Möglichkeiten und sind gehärteten Fetten gegenüber zu bevorzugen.

Eine gesunde Leber haben

Bewegung fördert die Lebergesundheit

In Deutschland leidet statistisch gesehen jede dritte Person unter einer Fettleber und genau hier kommt Bewegung ins Spiel. Regelmäßiger Sport hilft dabei, die Leberfunktion zu stärken und viszerales Fett abzubauen. Dieses Fett lagert sich im Bauch ein und gilt als großer Belastungsfaktor für das Organ. Als Richtwert für sportliche Betätigung gelten rund 150 Minuten pro Woche.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für die Entgiftung wichtig

Pro Kilogramm Körpergewicht benötigt der Mensch rund 30 bis 40 ml Wasser. Wer zu wenig trinkt, hemmt die Funktion der Leber und verhindert, dass Schadstoffe ausgespült werden. Mit zwei bis drei Litern Tee oder Wasser wird die Leber natürlich unterstützt und kann Toxine loswerden. Es bietet sich an, natürliche Hilfsmittel wie Mariendistel oder auch Löwenzahn zu verwenden. Tees auf dieser Basis sollen die Lebergesundheit fördern können und dabei helfen, Giftstoffe auszuscheiden.

Tipp: In Drogerien gibt es spezielle Lebertees, die ihrerseits bei der Entlastung von Leber und Galle helfen können.

Leberwickel helfen bei akuten Beschwerden

Nach einem üppigen Festmahl ist die Leber überlastet und die Verdauung arbeitet auf Hochtouren. Manch einer trinkt jetzt einen Verdauungsschnaps, allerdings belastet dieser das Organ noch mehr. Die bessere Möglichkeit ist ein Leberwickel. Hierfür wird ein Handtuch in heißem Salzwasser eingelegt. Wenn es ausgewrungen wurde, kommt es auf die Leber, die sich im rechten Oberbauch befindet. Die Wärme verbessert die Durchblutung der Leber und unterstützt sie bei der Entgiftung.

Idealerweise bleibt der Wickel für ca. 30 Minuten auf dem Oberbauch. Wird er als unangenehm empfunden oder liegt eine bekannte Magenerkrankung vor, sollte vor der Maßnahme der Arzt befragt werden. Gleiches gilt auch, wenn typische Symptome einer Lebererkrankung erstmalig auftreten. Hier hilft es, den Arzt um Rat zu fragen und eine Untersuchung einzuleiten.